Miteinander Gemeinde leiten.

Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern auf Augenhöhe. In rund 1500 bayerischen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden mit rund 12.000 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern lenken sie die Geschicke der Ortsgemeinde und beteiligen sich an der Leitung der Kirche.
Diese Seite liefert Basisinformationen zur Kirchenvorstandsarbeit und unser Kirchenvorstand-Newsletter hält Sie auf dem Laufenden.


Am 20. Oktober 2024 wählen knapp 2 Millionen wahlberechtigte Mitglieder in rund 1500 Kirchengemeinden unserer bayerischen Landeskirche ihre Leitungsgremien.
Auf der Seite www.stimmfürkirche.de finden Sie alles Wichtige rund um die Wahl.

Sämtliche Materialien zur Wahl sowie das Eingabeportal finden Sie im Intranet.

 

Aktuelles aus der Kirchenvorstandsarbeit

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Die Kirchengemeinde möchte zum Beispiel eine Erzieherin einstellen. Wann und wie ist die Mitarbeitervertretung zu beteiligen und welche Folgen ergeben sich, wenn die Beteiligung nicht erfolgt? Dazu ein Beispiel: Die Kirchengemeinde Gotteslob betreibt eine zweigruppige Kindertagesstätte. Eine der Erzieherinnen hat zum Ende des Kindergartenjahres gekündigt. Der Kirchenvorstand beauftragt Pfarrer Müller damit, dass er zeitnah eine Stellenausschreibung hinausgeben soll. Dies tut Pfarrer Müller und es melden sich mehrere Bewerberinnen und Bewerber für die Stelle. Pfarrer Müller lädt die Bewerberinnen und Bewerber ein, der Kirchenvorstand nimmt an den verschiedenen Bewerbungsterminen teil. Schließlich entscheidet sich der Kirchenvorstand dafür, Frau Eifrig die Stelle anzubieten.
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Das Integrierte Klimaschutzkonzept der ELKB mitgestalten. Die UN-Klimakonferenz in Bonn hat es gerade erst wieder vor Augen geführt: Es bleibt nur noch wenig Zeit, um die Erderwärmung und damit den Klimawandel zu begrenzen. Es ist gut, dass die weltweite Staatengemeinschaft jetzt konkrete Schritte unternimmt!

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Liebe Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher,
noch ist der Sommer nicht ganz vorüber, aber die Tage werden kürzer, man spürt schon den bevorstehenden Herbst. Deswegen wage ich einen ersten Rückblick. Er lässt mich einen Vers des Dichters Rainer Maria Rilke zitieren: „Herr, der Sommer war sehr groß.“ Und wenn ich dies sage, dann meine ich nicht das Wetter, sondern unseren bayerischen Reformationssommer, der sich wie das letzte Jahr der Reformationsdekade allmählich seinem Ende zuneigt.