Miteinander Gemeinde leiten.

Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern auf Augenhöhe. Sie lenken die Geschicke der Ortsgemeinde, gestalten die Zusammenarbeit und beteiligen sich an der Leitung der Kirche.
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Am 20. Oktober 2024 wählten 1,85 Millionen wahlberechtigte Mitglieder in 1500 Kirchengemeinden der bayerischen Landeskirche ihre Leitungsgremien. Aus rund 14.000 Kandidatinnen und Kandidaten wurden 8.500 gewählt und weitere Mitglieder berufen.

 

Aktuelles aus der Kirchenvorstandsarbeit

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„Ich kann auch ohne Kirche Christ sein!“, das hört man immer wieder von Ausgetretenen, manchmal etwas trotzig zum Abschied hingeworfen. Natürlich gibt es christliche Kirche, also Kirche im geistlichen Sinne, auch außerhalb der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Völlig ohne Gemeinschaft kann ich aber kein Christ sein, sie gehört zum christlichen Glauben dazu. In der Gemeinschaft wird christlicher Glaube mitgeteilt, bezeugt, geformt und bestärkt.

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Knapp fünf Minuten brauche er mit dem Fahrrad zu Kardinal Marx, sagt Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. „Es geht noch schneller, wenn man bei den Ampeln Glück hat“, ergänzt er lachend. Auf jeden Fall ist er mit dem Fahrrad schneller dort als mit dem Auto - einer der Gründe, warum Bedford-Strohm zu den meisten Terminen in München mit dem Rad fährt.

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Interessante Aspekte für Kirchenvorsteher aus der 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKDIm März 2014 erschien die inzwischen 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD unter dem Titel „Engagement und Indifferenz“: Dabei wurden 3027 Menschen befragt, darunter auch ca. 565 Personen, die mal evangelisch waren und 446 Konfessionslose, die noch nie konfessionell gebunden waren. Etwa 2/3 der Befragten leben in Westdeutschland, 1/3 in Ostdeutschland.

Mitglieder als Akteure religiöser Kommunikation