Miteinander Gemeinde leiten.

Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern auf Augenhöhe. In rund 1500 bayerischen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden mit rund 12.000 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern lenken sie die Geschicke der Ortsgemeinde und beteiligen sich an der Leitung der Kirche.
Diese Seite liefert Basisinformationen zur Kirchenvorstandsarbeit und unser Kirchenvorstand-Newsletter hält Sie auf dem Laufenden.


Am 20. Oktober 2024 wählen knapp 2 Millionen wahlberechtigte Mitglieder in rund 1500 Kirchengemeinden unserer bayerischen Landeskirche ihre Leitungsgremien.
Auf der Seite www.stimmfürkirche.de finden Sie alles Wichtige rund um die Wahl.

Sämtliche Materialien zur Wahl sowie das Eingabeportal finden Sie im Intranet.

 

Aktuelles aus der Kirchenvorstandsarbeit

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Wir haben in der St.-Anna-Kirche ein Bild von Lukas Cranach oder seiner Werkstatt (1531/40), das Jesus zeigt, wie er die Kinder segnet. Von dem Motiv gibt es andernorts noch Fassungen. Unter den vielen Gemälden, die wir in St. Anna haben, sticht es für mich heraus. Es zeigt einen besonders liebevollen und zugewandten Jesus. Zu ihm kann ich ganz unbedarft und vertrauensvoll kommen. Wie ein Kind darf ich seine Nähe suchen, so wie ich schlicht und einfach bin, ohne etwas mitbringen zu müssen. Er fühlt sich nicht bedrängt oder belästigt.

Daumen
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Kennenlernrunde bei einer KV-Tagung: Entlang eines Seils quer durch den Saal stehen rund 50 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher. Die imaginäre Skala markiert, wie lange sie schon dabei sind. An der Spitze ein verschmitzt lachender Mann, aber bei weitem nicht der älteste. 40 Jahre ist er schon im Kirchenvorstand, in der siebten Periode, seit 16 Jahren Vertrauensmann. Er war Mitte 20, als er gewählt wurde, erzählt von Höhen und Tiefen, Bauprojekten, Vakanzen und zwischenmenschlichen Herausforderungen – und von seiner Liebe zu seiner Gemeinde und seiner Kirche. Respekt!