Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität, denn in ihm beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern auf Augenhöhe. In rund 1500 bayerischen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden mit rund 12.000 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern lenken sie die Geschicke der Ortsgemeinde und beteiligen sich an der Leitung der Kirche.
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Aktuelles aus der Kirchenvorstandsarbeit
Ein Interview mit dem Rechtsextremismus-Experten Martin Becher: Die Bundestagswahl vom 24. September ist eine Zäsur in der deutschen Politik. Erstmals seit 1961 sitzt wieder eine offen rechte Partei im deutschen Parlament und das gleich als drittstärkste Fraktion. Deshalb wird seit dem Wahltag in den Medien und der Öffentlichkeit darüber diskutiert, welche Schlüsse aus dem Wahlergebnis für den gesellschaftlichen Dialog und den Umgang im Parlament zu ziehen sind.
Das Integrierte Klimaschutzkonzept der ELKB mitgestalten. Die UN-Klimakonferenz in Bonn hat es gerade erst wieder vor Augen geführt: Es bleibt nur noch wenig Zeit, um die Erderwärmung und damit den Klimawandel zu begrenzen. Es ist gut, dass die weltweite Staatengemeinschaft jetzt konkrete Schritte unternimmt!
Liebe Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher,
noch ist der Sommer nicht ganz vorüber, aber die Tage werden kürzer, man spürt schon den bevorstehenden Herbst. Deswegen wage ich einen ersten Rückblick. Er lässt mich einen Vers des Dichters Rainer Maria Rilke zitieren: „Herr, der Sommer war sehr groß.“ Und wenn ich dies sage, dann meine ich nicht das Wetter, sondern unseren bayerischen Reformationssommer, der sich wie das letzte Jahr der Reformationsdekade allmählich seinem Ende zuneigt.
Mit diesem Zeitplan können der Kirchenvorstand, der Vertrauensausschuss und das Pfarramt die vielfältigen Aufgaben im Blick auf die Kirchenvorstandswahl ohne Stress und Zeitdruck erledigen. Dazu gibt es wertvolle Tipps zur Kandidatengewinnung. Hier im druckerfreundlichen A4-Format:
Das Prinzip »Der oder die Klügere gibt nach« sollte keine Lösung sein. Dann schon eher die Suche nach einem Kompromiss. Aber was, wenn mit ihm keiner richtig zufrieden ist? Dann besser: ein weitgehender Konsens.
Das ist Alltag im Kirchenvorstand: Nach einer mehr oder weniger ausführlichen Diskussion kommt der Punkt, an dem eine Entscheidung gefällt werden muss. Ziel ist eine für alle Beteiligten gute Lösung, die umgesetzt wird und Wirkung entfaltet. Das klingt einfach – und meistens ist es das auch.
Grenzen der Mehrheitsentscheidung
Neuigkeiten aus der Landeskirche
- Themenwelt Trauung: Lieben unter guten Zeichen
- Gedenkgottesdienst: "Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit"
- Neues Infoportal zum Assistierten Suizid: Sich ein eigenes Urteil bilden
- Bischofsbericht auf der Landessynode: Der Erderwärmung Einhalt gebieten
- Landesbischof zum Buß- und Bettag: "Werde wach!"
- Artist in Residence 2022: Alles fließt
- Partnerschaften: Neue Vereinbarung mit der Diözese Skara
- Tag der Arbeit: Gottesdienste zum 1.Mai
- »Mittendrin. Leben mit Demenz«
- Nürnberg: Lateinamerikawoche